Gehobene Restaurants in Österreich nutzen nur die besten Rezepte, um ihre kulinarischen Highlights zuzubereiten. Ambitionierte Hobbyköche suchen daher meist händeringend nach eben diesen Rezepten, um sich daheim selber einmal an der Zubereitung zu probieren.
Die besten Rezepte aus Österreich
Österreich hat unzählige Rezepte hervorgebracht, die zu weltweiter Berühmtheit gelangten – unter anderem das Original Wiener Schnitzel, die Linzer Torte oder die Kärntner Nudel. Hobbyköche rund um die Welt suchen täglich nach den Originalrezepten der Köstlichkeiten, um sie selber einmal in der heimischen Küche auszuprobieren. Dies ist nicht immer einfach, schließlich finden sich zu den jeweiligen Speisen oftmals unzählige Rezepte mit verschiedenen Zutatenlisten und teilweise unterschiedlichen Angaben zur Zubereitung. Dies ist der Experimentierfreudigkeit der modernen Köche und der Masse an regional variierenden Traditionsrezepten geschuldet. So existiert für die Kärntner Nudel keine festgelegte Standardfüllung, sondern eher eine breite Palette möglicher Varianten – von der herzhaften Kartoffelfüllung bis hin zur süßen Apfel-Zimt-Füllung.
Diese große Vielfalt an möglichen Rezeptvariationen ist für Kochanfänger zuerst einmal ein wenig verwirrend, doch spätestens als geübter Hobbykoch kann jeder von dem herrlichen Spektrum experimenteller Abwandlungen profitieren. Bis es soweit ist, folgt ein erprobtes Rezept für eine der beliebtesten Süßspeisen Österreichs.
Salzburger Nockerln
Die Salzburger Nockerln gehören zu den wohl bekanntesten Speisen Österreichs und sind in die Kategorie „Süßspeisen“ einzuordnen. „Süß wie die Liebe und zart wie ein Kuss“ – so besang schon der österreichische Komponist Fred Raymond dieses raffinierte Soufflé. Die Zubereitung benötigt ein wenig Übung, doch dafür ist das Resultat ein wahrer Gaumenkitzel.
Zutaten:
- fünf Eier
- Eine Vanilleschote
- Eine Prise Salz
- 50g Zucker
- 50g Puderzucker
- 20g Speisestärke
- 30g Butter
- Zwei Esslöffel Milch
- Zwei Esslöffel Sahne
- Puderzucker, zum Bestäuben
Zubereitung:
Der Backofen wird auf 200° vorgeheizt. Damit die Nockerln ordentlich gelingen, darf keine Umluft verwendet werden. Die Eier werden getrennt; für das Rezept werden alle fünf Eiklar und drei Eigelb benötigt.
Als Erstes werden die Butter, die Milch und die Sahne zusammen in einen kleinen Topf gegeben. Die Vanilleschote wird der Länge nach aufgeschnitten und das Mark herausgekratzt. Das Vanillemark wird auch in den Topf gegeben. Die Zutaten werden auf kleiner Flamme langsam erwärmt und zu einer geschmeidigen Masse verrührt. Diese Masse wird in eine feuerfeste Auflaufform gegeben.
Nun wird das Eiklar mit einer Prise Salz in einer vollkommen fettfreien Schüssel steif geschlagen. Ist in der Schüssel auch nur ein leichter, fettiger Film oder im Eiklar kleine Reste vom Eigelb, wird der Eischnee nicht steif genug. Sobald das Eiklar anfängt, steif zu werden, wird der Zucker langsam hinzugefügt. Mit dem Schlagen wird fortgefahren, bis der Eischnee eine cremige Konsistenz erreicht hat.
Die Schüssel mit dem Eischnee wird beiseite gestellt; die Eigelbe werden mit dem Puderzucker in einer weiteren Schüssel vermischt. Die entstehende Masse ist zum Unterheben vielleicht zu fest – in diesem Fall wird sie mit einigen Löffeln Eischnee aufgelockert. Die auf diese Weise entstandene Creme wird sehr vorsichtig mit einem Teigschaber oder Löffel unter den Eischnee gehoben. Hier darf auf keinen Fall das Handrührgerät zum Einsatz kommen, da der Eischnee sonst zusammenfällt.
Nun kann die Speisestärke durch ein feines Teesieb gleichmäßig auf der Eimasse verteilt und ebenfalls vorsichtig untergehoben werden.
Die fertige Masse wird in drei großen Portionen in die Auflaufform gesetzt und auf unterster Schiene gute zehn bis zwölf Minuten gebacken, bis die Salzburger Nockerln goldbraun geworden sind. Sofort nach dem Entfernen aus dem Ofen werden sie mit Puderzucker bestäubt und können direkt serviert werden.
Eine Sammlung der besten Rezepte
Ob Anfänger, Hobbykoch oder Experte in der Küche – jeder Mensch, der leidenschaftlich gerne kocht und genießt, ist stets auf der Suche nach guten und erprobten Rezepten. Anstelle von Kochbüchern und Kochsendungen steht heutzutage jedoch das Internet für den Großteil aller Interessierten als Helfer bei der Suche nach den besten Rezepten an oberster Stelle. Auf dem Koch- und Rezepte-Portal www.gaumenfreuden.at werden alle fündig, die nach den besten Rezepten aus Österreich und der ganzen Welt suchen. Darüber hinaus besticht das Onlinemagazin mit informativen Artikeln über gesunde Lebensmittel, praktische Küchenhelfer und grundlegende Methoden des Kochens.
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